Projekte

Während die Forschungsinteressen allgemeinere Fragestellungen und Forschungsfelder markieren, befinden sich die am DIID ansässigen Projekte in der konkreten Umsetzung.  Unter den Projekten finden sich Drittmittelprojekte, Forschungskooperationen mit anderen Institutionen sowie durch die HHU geförderte Projektideen, an denen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des DIID beteiligt sind. Hier werden die verschiedenen Projekte kurz vorgestellt.

Wirkungen des Wahl-O-Mat auf die “Political Sophistication” *

13. März 2018

Der Wahl-O-Mat hat sich im Vorfeld von Wahlen zu einem etablierten und beliebten Online-Tool der Bundeszentrale für politische Bildung entwickelt. Insgesamt wurden die verschiedenen Versionen bereits mehr als 60 Millionen Mal genutzt. Tools wie der Wahl-O-Mat werden als „Voting-Advice-Applications“ (VAAS) bezeichnet.

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Tandempromotion: Angebots- und Publikumsfragmentierung online

6. März 2018

In Politik, Wirtschaft und Wissenschaft werden die Chancen und Gefahren einer Fragmentierung des Medienangebots und dessen Publikum intensiv diskutiert. Den zahlreichen Hoffnungen und Befürchtungen, die mit dieser Veränderung verbunden werden, steht eine eher magere empirische Befundlage gegenüber. Zwei ineinander verzahnte Promotionen verfolgen das Ziel, aus medienökonomischer und sozialwissenschaftlicher Perspektive, den Stand und den Verlauf der Fragmentierung online zu ermitteln und zu erklären.

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Nachwuchsforschergruppe: Deliberative Diskussionen im Social Web

6. März 2018

Öffentliche Anschlusskommunikation ist eine populäre Form der Online-Partizipation. Sie findet etwa statt, wenn Bürgerinnen und Bürger politische Nachrichten im Social Web öffentlich diskutieren, zum Beispiel auf Facebook und in den Kommentarbereichen von Nachrichtenmedien. Zunehmend prägen aber nicht die demokratischen Potenziale das Bild der öffentlichen Diskussionen, sondern Hasskommentare, Falschinformationen, Niveaulosigkeiten.

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DFG-Projekt: Distanzen in Wahlen

8. Januar 2018

Ziel des seit 2017 durch die DFG geförderte Projekt ist die systematische Untersuchung von ‚Distanzen in Wahlen‘. Im Rahmen des in der theoretischen Informatik  angesiedelten und mit insgesamt 285.000 Euro finanzierten Projekts (zwei Jahre Förderperiode) sollen Distanzen in Wahlen in dreierlei Hinsicht untersucht werden. Zum einen werden Distanzen in Wahlen von einzelnen Kandidaten untersucht.

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YOUniversity – Studentische Online-Partizipation zur Mitgestaltung von Seminarinhalten

26. September 2017

YOUniversity ist ein Online-Beteiligungsprojekt, das seit dem Wintersemester 2015/16 an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf durchgeführt wird. Mittels einer Online-Plattform können Studierende die Inhalte ihrer Seminare mitgestalten sowie eigene Themen vorschlagen.In den vergangenen zwei Projektrunden haben sich über 200 Studierende unterschiedlicher Fakultäten an dem Projekt beteiligt, eigene Ideen in die Seminargestaltung eingebracht und Seminare diskursiv gestaltet.

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Online-Beteiligung im BUND NRW e.V.

22. Juni 2017

Das Düsseldorfer Institut für Internet und Demokratie (DIID) führt gemeinsam mit dem Bund für Umwelt und Naturschutz  Deutschland Landesverband Nordrhein-Westfalen e.V. (BUND NRW e.V.) ein Online-Beteiligungsverfahren innerhalb des Landesverbands durch. Beteiligt sind die Landes- und Kreisvorstände des BUND NRW, die jeweiligen Vorstände der BUND NRW Jugend sowie die Sprecher*innen der Landesarbeitskreise.

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Begleitforschung zum Wahl-O-Mat anlässlich der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen im Mai 2017

20. April 2017

Seit der Bundestagwahl 2002 wird der Wahl-O-Mat als Online-Wahlhilfe durch die Bundeszentrale für politische Bildung eingesetzt. Der Wahl-O-Mat präsentiert den Nutzerinnen und Nutzer 38 Thesen aus unterschiedlichen Themenfeldern, zu denen sie sich „zustimmend“, „neutral“ oder „ablehnend“ positionieren können. Auf der Grundlage dieser Positionierung kalkuliert der Wahl-O-Mat dann im Abgleich mit den Parteipositionen die Nähe der Nutzerinnen und Nutzer zu den zur Wahl zugelassenen Parteien.

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D-BAS – Dialogbasiertes Argumentationssystem

18. Januar 2017

Das Internet bietet im Rahmen von Online-Partizipation die Möglichkeit, dass alle von einer Entscheidung betroffenen Menschen an der Ausarbeitung dieser Entscheidung mitwirken können. Ein grundlegendes Element von Online-Partizipation ist dabei die Diskussion zwischen den Teilnehmern. Bisherige Ansätze für die technische Unterstützung dieser Art von Diskussion lassen sich in Foren, Pro/Kontra-Listen sowie Argumentationskarten untergliedern. Diese bekannten Ansätze haben sich im Praxiseinsatz jedoch regelmäßig als problematisch erwiesen.

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DIID Monitor Online-Partizipation NRW

18. Januar 2017

Das Thema „Bürgerbeteiligung“ hat in den letzten Jahren für die Kommunen an Bedeutung gewonnen. Dabei gibt es verschiedene Formen und Kanäle, Bürgerinnen und Bürger an politisch-administrativen Entscheidungen wie beispielsweise Bauleitplanungen oder der Haushaltsplanung zu beteiligen. Manche Kommunen in Nordrhein-Westfalen nutzen dafür verstärkt das Internet.

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Wirkungen und Einflussfaktoren kommunaler Online-Partizipation in vergleichender Perspektive

18. Januar 2017

Im Zentrum des Forschungsvorhabens steht die empirische Erforschung der Wirkungen von kommunalen Online-Partizipationsverfahren sowie der Identifikation dafür relevanter Einflussfaktoren. Dafür wurden im September und Oktober 2017 im Rahmen einer vergleichenden Fallstudie in den Städten Bonn und Moers sowie im Kölner Stadtbezirk Ehrenfeld Online-Beteiligungsverfahren zum Thema „Verbesserungsmöglichkeiten im Fahrradverkehr“ durchgeführt.

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