
HERZLICH WILLKOMMEN IN DÜSSELDORF!
07.-09. Juni 2022
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„Können wir nicht einfach aufhören, uns alle gegenseitig anzuschreien,
Erschöpfte Community Managerin in einer Fokusgruppen-Studie
bloß weil es das Internet ist?“
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Die Jahrestagung der Fachgruppe Rezeptions- und Wirkungsforschung der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) findet vom 07. bis 09. Juni 2022 im Haus der Universität (HdU) in Düsseldorf statt.
Im Rahmen der Tagung werden aktuelle Beiträge aus allen Teilbereichen der Medienrezeptions- und Medienwirkungsforschung präsentiert und diskutiert. Zudem wird es ein themenspezifisches Panel zu Inzivilität geben, in dem theoretische und empirische Beiträge zum Themenfeld Rezeption, Wirkungen, Interventionen von Inzivilität präsentiert werden. Den Call for Papers finden Sie hier. Darüber hinaus wird im Laufe der Tagung eine Podiumsdiskussion zum Thema Open Science stattfinden. Bei Interesse, daran mitzuwirken, bei Fragen, Ideen und gerne auch bei kritischen Anmerkungen, melden Sie sich gerne vorab bei Anna Sophie Kümpel oder Tobias Dienlin. Wir freuen uns darauf, Sie in Düsseldorf begrüßen zu dürfen!
Das Tagungsteam: Marc Ziegele, Marike Bormann, Katharina Frehmann, Dominique Heinbach, Anke Stoll und Lena Wilms
Covid-19-Hinweis: Aufgrund der aktuellen Infektionslage besteht im gesamten HdU weiterhin Maskenpflicht (medizinische oder FFP2-Maske). Die Maske darf beim Verzehr von Speisen oder Getränken sowie von Vortragenden während der Präsentation abgenommen werden. Zudem dürfen Personen mit COVID-19-typischen Symptomen (trockener Husten, Fieber etc.) das HdU nicht betreten. Weitere Informationen zum Hygienekonzept im HdU gibt es hier: https://www.hdu.hhu.de/programm/corona-hinweise. Darüber hinaus bitten wir die Teilnehmenden, an allen Konferenztagen einen Corona-Schnelltest durchzuführen. Vielen Dank dafür!
Programm
Hier finden Sie das aktuelle Tagungsprogramm und das Book of Abstracts:
Aktuelles Tagungsprogramm (Stand: 07.06.2022)
Book of Abstracts (Stand: 02.06.2022)
Die Tagung beginnt am Dienstagabend, den 07. Juni 2022, mit einem Get‐together und endet am Donnerstag, den 09. Juni 2022, gegen Nachmittag. Unser Tagungsort ist das Haus der Universität (HdU), mitten in der Innenstadt von Düsseldorf.
Ablaufplan:
Dienstag, 07. Juni | 18:00 Uhr | Get-Together Restaurant Emmafisch |
Mittwoch, 08. Juni | 09:45 Uhr | Tagungsbeginn |
13:30 bis 15:00 Uhr | Gemeinsames Mittagessen im Wilma Wunder | |
16:45 bis 18:30 Uhr | Fachgruppensitzung | |
18:30 Uhr | Konferenzdinner im Restaurant Zum Schlüssel | |
Donnerstag, 09. Juni | 10:00 Uhr | Tagungsbeginn |
13:30 Uhr | Tagungsende |
Nach aktuellem Stand planen wir die RezFo als 3G-Veranstaltung. Wir möchten Sie dennoch bitten, sich regelmäßig zu testen, damit wir mit minimalem Risiko und einem guten Gefühl zusammenkommen könnnen.
Kontakt
Bei Fragen und Anmerkungen schreiben Sie uns gerne eine Mail an rezfo2022@hhu.de!
Wir danken unseren Förder:innen und Unterstützer:innen
Ansprechpartner
Jun.-Prof. Dr. Marc Ziegele
Kommunikationswissenschaft, Vorstand

Marc Ziegele ist seit Februar 2018 Inhaber der Juniorprofessur für Kommunikations- und Medien-wissenschaft mit Schwerpunkt „Politische Online-Kommunikation“ an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Gleichzeitig ist er Leiter der vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen geförderten Nachwuchsforschungsgruppe „Deliberative Diskussionen im Social Web“. Zuvor war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und hat am selben Institut Medienwirtschaft studiert.
Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Partizipation und Diskussionen von Bürgerinnen und Bürgern im Internet. In der am DIID angesiedelten Nachwuchsforschungsgruppe werden Maßnahmen untersucht, wie die Qualität und Wirkung von öffentlichen Diskussionen der Nutzer über politische Medienthemen – die sogenannte öffentlich-politische Online-Anschlusskommunikation – verbessert werden kann. Darüber hinaus erforscht er Ursachen und Konsequenzen von Medienvertrauen sowie verschiedene Aspekte der Social Web-Nutzung von Bürgerinnen und Bürgern an der Schnittstelle von Kommunikationswissenschaft und Psychologie.
Projekte
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Dr. Marike Bormann
Kommunikationswissenschaft

Dr. Marike Bormann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Kommunikations- und Medienwissenschaft I der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Sie studierte Sozialwissenschaften (Kommunikationswissenschaft, Politikwissenschaft und Soziologie) (B.A.) an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und Kommunikations-
management (M.A.) an der Hochschule Hannover.
Im Rahmen ihrer Promotion beschäftigt sie sich mit devianten Formen politischer Kommunikation in Online-Kontexten. Die Promotion ist Teilprojekt einer Tandempromotion innerhalb des Graduierten-kollegs NRW „Digitale Gesellschaft“.
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Katharina Frehmann
Kommunikationswissenschaft

Katharina Frehmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Kommunikations- und Medienwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Sie studierte Publizistik und Audiovisuelles Publizieren (B.A.) und Kommunikationswissenschaft (M.A.) an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Im Rahmen ihrer Promotion beschäftigt sie sich mit der Nutzung und Wirkung von Sprachassistenten im Alltag. Weiterhin liegen ihre Forschungsschwerpunkte im Bereich der Journalismusforschung und der Gesundheitskommunikation
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Dominique Heinbach
Kommunikationswissenschaft

Dominique Heinbach ist seit März 2018 wissenschaftliche Mitarbeiterin in der vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen geförderten Nachwuchsforschergruppe „Deliberative Diskussionen im Social Web“ der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Zuvor war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Sie hat Publizistik, Filmwissenschaft (B.A.) und Kommunikationswissenschaft (M.A.) in Mainz studiert.
In ihrer Masterarbeit beschäftigte sie sich mit den langfristigen Effekten von Medienmarke und Nutzerkommentaren auf die Persuasionswirkung von Online-Nachrichtenartikeln. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der politischen Onlinepartizipation und -deliberation sowie der Medienwirkungs- und Persuasionsforschung im Social Web. In ihrer Dissertation erforscht sie die kurz- und langfristigen Wirkungen von Moderation auf die Qualität und Wirkung von öffentlichen Online-Diskussionen über politische Medienthemen. Am DIID gilt ihr Interesse vor allem onlinegestützten Deliberationsprozessen und der (automatisierten) Analyse von Online-Diskussionen.
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Anke Stoll
Kommunikationswissenschaft

Seit 2018 ist Anke Stoll wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Nachwuchsforschergruppe „DEDIS – Deliberative Diskussionen im Social Web“ sowie seit 2019 im Forschungsprojekt „KOSMO – KI-gestützte kollektiv-soziale Moderation“ an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Sie hat Kommunikations- und Medienwissenschaften an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, der Universität Zürich und der Universität Leipzig studiert.
Für ihre Dissertation arbeitet Anke Stoll an der Schnittstelle von Social und Computer Science und forscht zur automatisierten Erkennung von Hate Speech in Onlinediskussionen und zur computergestützten Analyse von Online-Deliberationsprozessen. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich automatisierte Inhaltsanalyse und Machine Learning.
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Lena Wilms
Kommunikationswissenschaft

Lena Wilms ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Nachwuchsforschergruppe „Deliberative Diskussionen im Social Web“ an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Sie hat Politikwissenschaften, Soziologie und Kommunikationswissenschaften in Düsseldorf und Budapest studiert.
Im Rahmen ihrer Mitarbeit im Projekt „KOSMO“ entwickelt und evaluiert sie Maßnahmen zur Verbesserung von Online-Beteiligungsverfahren mittels KI-unterstützter Moderation. Ihr besonderes Interesse gilt dabei dem Design inklusiver demokratischer Online-Umgebungen im Kontext von Deliberation und Partizipation im Internet. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören zudem Mediensoziologie sowie quantitative Methoden der Sozialwissenschaften und angewandte Statistik.