Der Moerser Raddialog ist ein Online-Bürgerbeteiligungsverfahren der Stadt Moers. Im Rahmen des Moerser Raddialogs sind alle Moerserinnen und Moerser aufgerufen, Hinweise und Ideen zu geben, an welchen Stellen in Moers das Radfahren attraktiver gestaltet werden könnte.
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Online-Plattform
Unter der Adresse https://www.raddialog.moers.de steht der kartenbasierte Online-Dialog während der Beteiligungsphase zur Verfügung. Außerdem finden Sie dort alle weiteren Informationen zum Raddialog.
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Thema
Mit dem Raddialog sucht die Stadt Moers Antworten auf die Frage: „Wo kann Radfahren in Moers verbessert werden?“
Die Stadt Moers erhofft sich durch den Raddialog Hinweise, wie man das Radfahren in Moers attraktiver gestalten kann, um darauf aufbauend zukünftige Maßnahmen zu planen.
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Zeitraum
Vom 14. September bis zum 19. Oktober können sich die Moerserinnen und Moerser auf der Plattform beteiligen.
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Ansprechpartner in Moers
Das Konzept zum Raddialog wurde gemeinsam mit der Stadt Moers entwickelt. Federführend für die Stadt Moers wird das Verfahren durchgeführt von:
- Verkehrsplanung (Fr. Beinemann)
- Stabsstelle Zentrales E-Government (Hr. Arndt)
Hintergrund
Der Bonner Rad-Dialog ist Teil des Forschungsprojektes zu Wirkungen und Einflussfaktoren kommunaler Online-Partizipation in vergleichender Perspektive.
Ansprechpartner
Jun.-Prof. Dr. Tobias Escher
Soziologie, Vorstand
Tobias Escher leitet eine BMBF-geförderte Nachwuchsforschungsgruppe zur Untersuchung der Wirkungen von Beteiligungsprozessen auf Qualität und Legitimität politischer Entscheidungen, insbesondere im Zusammenhang mit der Transformation zu nachhaltiger Mobilität im lokalen Kontext. Zuvor betreute er als wissenschaftlicher Koordinator das DIID sowie das NRW Forschungskolleg Online-Partizipation an der HHU-Düsseldorf. Er ist Sozialwissenschaftler und hat am Oxford Internet Institute der University of Oxford promoviert. Bei der Bewertung der Möglichkeiten und Grenzen der Digitalisierung kann er außerdem auf seine Grundkenntnisse der Informatik zurückgreifen.
In seiner Forschung beschäftigt er sich mit der Evaluation von politischer Beteiligung online und offline. Dabei widmet er sich insbesondere der Frage, inwieweit Bürgerbeteiligung zu höherer Qualität und Legitimität/Akzeptanz politischer Entscheidungen beiträgt. Er hat ein Lehrmodul zur Theorie und Praxis der Online-Partizipation entwickelt, aus dem unter anderem ein Projekt zur studentischen Mitbestimmung in der Lehre entstanden ist.
Fotograf: ©Tilman Schenk