Unter dem Titel „Wahlkampf in außergewöhnlichen Zeiten“ findet am 22. September 2021 eine Podiumsdiskussion im Haus der Universität statt. Auf dem Podium sind gleich drei DIID-Mitglieder vertreten.
Es diskutieren Prof. Dr. Stefan Marschall (Politikwissenschaft, DIID/HHU), Prof. Dr. Christiane Eilders (Kommunikationswissenschaftler, DIID/HHU) sowie der Dr. Moritz Küpper (Deutschlandfunk) die aktuelle Bundestagwahl. Moderiert wird die Veranstaltung von DIID-Koordinatorin Dr. Anna Soßdorf.
Wohl selten fand eine Bundestagswahl in derart krisengeschüttelten Zeiten statt. Die Coronapandemie ist noch nicht vorbei, der Klimawandel wird immer sichtbarer, Afghanistan liegt erneut in den Händen der Taliban. Zugleich steht Deutschland nach 16 Jahren mit Angela Merkel als Bundeskanzlerin vor einer richtungsweisenden Entscheidung: wer wird die künftige Bundesregierung anführen? Neben der SPD und der CDU haben erstmals auch die Grünen eine Kanzlerkandidatin aufgestellt. In der Podiumsdiskussion blicken wir auf den aktuellen Wahlkampf und möchten analysieren, wie sich dieser im Angesicht von Corona- und Klimakrise verändert hat. Wie reagieren die Parteien auf die neuen Herausforderungen? Wie positionieren sie sich?
Veranstaltungsdetails
Datum und Uhrzeit: Mittwoch, 22. September 2021 von 20-21:30 Uhr
Hybridveranstaltung: Haus der Universität (bitte um Voranmeldung per Mail an buergeruni@hhu.de) und live auf YouTube.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Den Livestream finden Sie nun dauerhaft auf YouTube.
Ansprechpartnerin
Prof. Dr. Christiane Eilders
Kommunikationswissenschaft

Prof. Dr. Christiane Eilders ist seit 2011 Professorin für Kommunikations- und Medienwissenschaft an der HHU-Düsseldorf. Seit Oktober 2023 ist sie Direktorin des des Center for Advanced Internet Studies (CAIS) in Bochum. Zuvor war sie vier Jahre Sprecherin des DIID. Von 2011 bis 2019 war sie Mitglied der DFG-Forschergruppe „Politische Kommunikation in der Online-Welt“. In Forschung und Lehre befasst sie sich mit öffentlichen Diskursen und öffentlicher Meinungsbildung und untersucht die Rolle von etablierten Massenmedien und Online-Kommunikation in diesem Prozess.
Im Rahmen des DIID gilt ihr Interesse der deliberativen Qualität und den Verlaufsformen von Online-Diskursen im Rahmen politischer Beteiligungsverfahren.