Entwicklung einer digitalen Werteordnung als Grundlage für die Umsetzung von Online-Partizipationsverfahren in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten.
- Welche Rolle kann internetvermittelte Bürgerbeteiligung für die Legitimität von politischen Entscheidungen aus Sicht der normativen Demokratietheorie spielen?
- Welche spezifischen Probleme der demokratischen Repräsentativität wirft Online-Partizipation im Vergleich zu alternativen Verfahren der Bürgerbeteiligung auf?
- Welche ethische Grundlage haben der Schutz der digitalen Souveränität und Privatheit und welche Folgerungen ergeben sich daraus für die Normierung von Online-Verfahren?
- Welche Empfehlungen für die konkrete organisatorische und rechtliche Umsetzung von Online-Verfahren leiten sich aus ethischen Überlegungen ab?
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Prof. Dr. Frank Dietrich
Philosophie
Prof. Dr. Frank Dietrich ist seit 2012 Inhaber des Lehrstuhls für Praktische Philosophie an der HHU-Düsseldorf. Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre liegen im Bereich der Politischen Philosophie, der Rechtsphilosophie und der Ethik.
Im Rahmen des DIID befasst er sich mit der demokratietheoretischen Legitimation von Verfahren der Online-Partizipation sowie dem Schutz der Privatsphäre.
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